Sonntag, 19. Oktober 2014

Träume.

Auf einmal ist die mächtige und glamouröse Villa, nur ein kleines Vorstadthäuschen mit toller Veranda und verwelkten Rosen. Der See scheint gar nicht in die unweiten Tiefen des Waldes zu reichen. Die Bäume reichen nicht bis zum Universum. Die Fantasiewelt bricht zusammen. Der Wecker hat geklingelt.




Viele von Euch kennen diese oder andere Geschichten. In unseren Träumen scheinen wir uns eine komplett andere Welt aufzubauen. Sei es eine bessere Umgebung oder eine tollere Familie. Es gibt Wochen, da träume ich nichts. Jedenfalls kann ich mich am Morgen nicht mehr daran erinnern. Dann gibt es wieder Tage, an denen das Ende des Traumes gleich der Anfang des nächsten ist. 
Viele Menschen haben sich bereits mit dem Phänomen "Traum" beschäftigt. Es gibt zahlreiche Traum- Deutungs- Bücher. Bei meiner Suchanfrage bekam ich die Zahl 373 ausgespuckt. So scheinen diese Nachtgeschichten doch einen tieferen Sinn zu haben. 
Auf meinem kurzem Exkurs in den Psychologie erschaffte sich dieses Thema ein großes Interesse. So zog auch ein Traumdeutungsbuch in meinen Haushalt ein. Nur damit ich selbst meine eigenen Träume verstehen kann. 

Es heißt, dass Träumen wichtig für unseren Geist ist. Denn wir nehmen im Laufe des Tages so viele unterschiedliche Dinge auf, die wir alle gar nicht auf einmal verarbeiten können. So speichert das Gedächtnis einige Dinge auf unserer Traumfestplatte ab. Diese rufen wir dann wenn wir im Bett sind ab und erstellen so unsere eigene Geschichte. 
Ohne unsere Träume könnten wir nicht lange ohne einem Zusammenbruch leben. Denn der Traumprozess ist ein Ausgleich zu unserem Alltag. 
Auch die Behauptung von manch einem, dass er nichts geträumt habe stimmt nicht. Jeder Mensch träumt etwas. Doch nur wenige können sich an ihre Träume erinnern. Manch Einer erinnert sich gern an den letzten Traum zurück, weil er lustig, spannend, romantisch oder beängstigend war. 

Jetzt seid ihr dran. Was war Euer letzter Traum, an den ihr Euch noch erinnern könnt?


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